Ausblick von Jim Leaviss auf das Jahr 2014: Die Diskussion über ein Auslaufen der quantitativen Lockerungspolitik (behalten Sie die Wirtschaftsdaten im Auge), die Inflation (welche Inflation?) und die „K.o.-Regeln“. Na dann, frohe Weihnachten!

Da viele Beobachter für das Jahr 2013 eigentlich eine „große Rotation“ heraus aus festverzinslichen Wertpapieren erwartet hatten, haben die meisten Anleiheninvestoren wohl ein erfreulicheres Jahr erlebt als so mancher noch vor 12 Monaten vorhergesagt hatte. Womöglich hat es nicht immer danach ausgesehen – das galt zweifellos für die Sommermonate, in denen die Märkte auf Talfahrt geschickt wurden in der Erwartung, dass die US-Notenbank (die Fed) die bereitgestellte Liquidität bereits früher als erwartet wieder reduzieren könnte. Vergleichsweise riskante Anlageformen, allen voran Hochzins-Unternehmensanleihen, haben sich jedoch weiterhin sehr gut entwickelt, und auch Unternehmensanleihen mit Investmentstatus werden trotz der ausgeprägten Wertschwankungen vermutlich auch in diesem Jahr wieder positive Erträge vorlegen.

Gleichzeitig hat sich das volkswirtschaftliche Umfeld im vergangenen Jahr insgesamt wieder verbessert. So hat insbesondere die Konjunkturerholung in den USA – sowie zuletzt auch in Großbritannien – deutlich an Fahrt aufgenommen. In Europa ist die Lage jedoch nach wie vor eher durchwachsen, während wir uns auch um die Schwellenländer immer mehr Sorgen machen. Trotz dieser unterschiedlichen Zukunftsaussichten haben alle diese Länder – und deren Anleihenmärkte – zumindest eines gemeinsam: ihre Abhängigkeit von der Fed.

Was wird das Jahr 2014 also für die globalen Anleihenmärkte bringen? In unserem aktuellen „Ausblick“ erläutert Jim Leaviss seine volkswirtschaftlichen und marktspezifischen Erwartungen für das kommende Jahr. Und denjenigen unter Ihnen, die sich schon gewundert haben, sei gesagt: Das alljährliche Weihnachtsquiz der M&G Bond Vigilantes wird nächste Woche gepostet.

Der Wert der Vermögenswerte des Fonds und die daraus resultierenden Erträge können sowohl fallen als auch steigen. Dies führt dazu, dass der Wert Ihrer Anlage steigen und fallen wird, und Sie bekommen möglicherweise weniger zurück, als Sie ursprünglich investiert haben. Die frühere Wertentwicklung stellt keinen Hinweis auf die künftige Wertentwicklung dar.

Anthony Doyle

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